Gebrauchshandschrift mit relativ einfach gestalteten, dennoch dekorativen Zierseiten. – Die Al-Kafiya ist ein Werk zur Grammatik des kurdischen Juristen und Grammatikers Ibn al-Hajib, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Kairo, Alexandria und Damaskus wirkte und als großer Gelehrter der Malikiten gilt, eine der vier traditionellen Rechtsschulen des sunnitischen Islams. Abgefasst im Naskhi-Duktus, wahrscheinlich im Osmanischen Reich. Die drei Teile jeweils separat paginiert und durchgängig mit Kustoden versehen (Text vollständig). – Erste Textseite mit später eingemalter Blume (tls. abgeplatzt, wenige Marginalien, an der rechten oberen Ecke durchgehender Wasserrand, vor allem die Ränder etw. fleckig und gebräunt.