145: SUTTER-KOTTLAR –

"Der unvergesslichen Beatrice Sutter-Kottlar gewidmet von ihren Verehrern" (Deckeltitel). Mappe mit zus. 68 hs. und 5 ms. Briefen und Albumblättern zum Bühnenabschied . Mit mont. Fotografie. Zus. ca. 60 Seiten, davon 12 mit Notenzeilen. Dat. Frankfurt, 26. 10. 1932. Fol. (ca. 30 x 23 cm). Pp. d. Zt. (8)
Schätzpreis: 1.200,- €
Ergebnis: 1.700,- €


Beatrice Sutter-Kottlar, geb. Lauer-Kottlar (1883-1935) war eine beudeutende Sopranistin ihrer Zeit. Sie debütierte 1907 in Straßburg, war von 1910-1917 am Hoftheater in Karlsruhe engagiert und wirkte dann an der Frankfurter Oper sowie auch als Gesangslehrerin am Dr. Hoch’schen Konservatorium.

Enthalten sind Schreiben von Wegbegleitern, teils umfangreiche Briefe mit freundlichen Abschiedsgrüßen und Erinnerungen oder Widmungen in Form von Albumblättern mit Notenzeilen, darunter so bedeutende wie Alban Berg, Karl Böhm, Wilhelm Furtwängler, Paul Hindemith, Otto Klemperer, Bruno Walter und Kurt Weill; zu nennen sind ferner etwa Gustav Brecher, Wilhelm Altmann, Paul Bekker, Fritz Busch, Arnold Ebel, Georg Göhler, Albert Gorter, Alois Hába, Alfred Hoehn, Max Hofmüller, Jascha Horenstein, Leo Kestenberg, Clemens Krauss, Ernst Krenek, Alwin Kronacher, Oscar von Pander, Hans und Werner Reinhart, Hans Rosbaud, Joseph Rosenstock, August Schmid-Lindner, Rudolf Schwander, Rudolf Siegel, Ernst Wendel und Henry Wood. – Meist nur minimale Altersspuren. – Beilagen.