Le Blanc I, 288, 79-86. – Seltene Folge, hier vollständig, mit allegorischen Darstellungen der Gaben des Verstandes, der Weisheit, der Wissenschaft, des Rates, der Furcht Gottes, der Stärke und der Andacht. – Oben stärker wasserrandig (bis in die Darstellung), ein Blatt mit kleinem Ausriss im breiten weißen Rand, etw. fleckig.
NACHGEB.: DANIEL MAROT (Paris 1661-1752 Den Haag; Zuschreibung), "Liber statuarum genuinarum caesarum ex marmore, lapide & metallo". Gestoch. Titel und 5 Kupfertafeln. In den Platten num. (1-6 inkl. Titel), nicht sign., monogr. oder dat. (um 1740). Je ca. 18,5 x 30 cm. – Nicht bei Le Blanc. – Die Zuschreibung nach dem einzigen Nachweis (das Titelblatt ohne die dazugehörigen Kupfer in einer polnischen Sammlung). – Die Tafeln zeigen jeweils vier Götterstatuen, auf den Sockeln in französischer Sprache bezeichet, von Jupiter bis hin zur Göttin des Frühlings. – Etw. fleckig und gebräunt. – Beigebunden sind drei weitere Kupferstiche mit Göttern.