Die anonymen Blätter stammen wahrscheinlich von der Hand eines deutschen Künstlers, der in Rom ansässig war. Der Maler hielt auf den großen dekorativen Blättern in zwei bzw. drei Registern Panoramen der ewigen Stadt fest. – Zu sehen sind auf Blatt 1: Torre di Nerone, der Palazzo di Monte Cavallo, S. Pietro in Vincoli, S. Giovanni e Paolo und S. Gregorio. – Blatt 2: Monasterio di San Stefano, S. Maria alla Navicella, S. Stefano Rotondo, St. Giovanni e Paolo, Monte Palatino, S. Francesca Romana und Tempio del Pace. – Blatt 3: Palatin rechts angeschnitten mit dem Archo di Constantino, die Termini di Tito, S. Maria maggiore und S. Eusebio. – Die Blätter stammen wohl aus einem Album mit Ansichten Roms. – Jeweils mit Mittelfalte, Lichtrand und leichten Knitterspuren sowie vereinzelten Fleckchen, 1 Bl. mit 2 cm Randeinriss oben und kleiner Ausdünnung.