779: MEINECKE, (J. J.) P.,

Ein Gesellschaftslied. Einblattdruck mit typografischem Text und Noten. O. O., Dr. und Jahr (Hamburg, wohl um 1830/40). Blattgr.: 27,8 x 31,8 cm. Lose, ohne Einband. (101)
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Von uns nicht nachweisbar, weder bibliografisch noch in öffentlichen Bibliotheken. – Ein Trinklied in C-Dur für Solosänger und Chor auf den Text „Wo hört sich Weisheit besser als bei Gesang und Wein …“, dessen Textvorlage von Johann Martin Usteri eigentlich mit den mahnenden Worten des Refrains betitelt ist: „Zu viel ist ungesund“. – Johann Julius Paul Meinecke war von 1818 bis zu seinem Tod 1849 als Organist an der Hauptkirche St. Petri in Hamburg tätig (vgl. Hamburgischer Staatskalender auf das Schalt-Jahr 1844, S. 60). Biografisch und über seine Tätigkeit als Komponist ist kaum etwas bekannt geworden, nur im Hamburger Staatsarchiv findet sich eine unveröffentlichte Akte über sein Wirken im Dienst der Kirche. – Unbeschnittener Quartbogen, alte Bleistiftkritzelei in der linken unteren Ecke, Mittelfalz, gering fleckig und gebräunt.