Teuber erhielt seine Ausbildung in seiner Heimatstadt Dresden bei Georg Oskar Erler und wechselte nach der Zeichenlehrerprüfung an die Kunsthochschule in Berlin Charlottenburg, wo er bei Hans Meid und Karl Hofer lernte. Ab 1943 lebte Teuber mit seiner jungen Familie in Kalkar am Niederrhein. Nach Kriegsdienst und überstandener Gefangenschaft kehrte er hierhin zurück und erteilte zunächst an einer Internatsschule Zeichenunterricht. 1948 wurde er zusammen mit Georg Meistermann mit den Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen ausgezeichnet. In dieser Zeit, geprägt durch die großen Entbehrungen der Nachkriegszeit und die ersten neuen Erfolge als freischaffender Künstler, entstand das vorliegende asiatische Stillleben. Seinen Arbeiten wohnt immer eine gewisse Stille und Einkehr inne, die durch die pudrigen Grau – und Rosénuancen unterstützt wird. – Etw. angestaubt und mit Wasserspur links über der Vase.