Schon früh entdeckte der Vater, selbst Malermeister von Beruf, das künstlerische Talent seines Sohnes. Nachdem dieser zunächst im elterlichen Betrieb mitgeholfen hatte, studierte Huber an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie in München. Wie auch unser Gemälde zeigt, war die Ausbildung des jungen Mannes auf die Pleinair-Malerei im impressionistischen Duktus ausgelegt. In diesem Stil hinterließ er ein umfangreiches Oeuvre, dessen Schwerpunkt auf der Landschaftswiedergabe seiner Heimatstadt liegt. – Mit leicht vergilbtem, dickem Firnis.