Den Vordergrund bildet die dunkel sich erhebende Gesteinsmasses eines Berggipfels mit Gipfelkreuz. Unter diesem haben sich vier Männer nach der erfolgreichen Besteigung zusammengefunden, um das erhabene Panorama zu genießen. Hier wechseln sich kahle Gipfel des Hochgebirges mit Schnee bedeckten Bergwänden und von der Sonne in zartes Ocker getauchten Felsen ab. Ruhe und Kraft strahlt diese Landschaft aus und scheint in Ewigkeit gültig zu sein. – Maler dieser eindrucksvollen Landschaft ist der Wiener Otto Barth. Als Kind von schwacher Konstitution, kam er erst durch intensive Bergtouren zu Kraft und Gesundheit. Ihn begleitete häufig sein enger Freund, der Maler Gustav Jahn (1879-1919), von Temperament und künstlerischem Ansatz ganz anders als der eher schwermütige Barth. Beide absolvierten einige Erstbesteigungen. Möglicherweise hält Barth einen dieser Momente fest. – Rechts unten restaurierter Riss mit dezenter Retusche, mit leicht vergilbtem Firnis. – Sperrgutzuschlag. Wir bitten um Abholung oder Spedition.