Die Schröder’sche Brillenfabrikation war über mehrere Generationen hinweg in Fürth ansässig. Unser Teilnachlaß betrifft vor allem Johann Georg Schröder (1790-1836) und seine Wittwe Amalie Schröder (1800-1882). Enthalten sind unter anderem ein Entwurf und eine Abschrift des Testamentes der Witwe, geschäftliche Briefe, etwa adressiert an Julius Lorenz Schröder "best berühmten Brillenfabricanten nebst der Farnbacher Bruck in Fürth", ferner Quittungen sowie private Briefe der Mutter an den Sohn Albrecht (1833-1892). – Siehe auch Los 171 mit einen Vertrag über die Einrichtung einer Brillenschleiferei im Coburger Zuchthaus. – Unterschiedliche Altersspuren.