Überaus reich und buntfarbig illustriertes Gebetbuch im Stile bäuerlicher Malerei in barocker Tradition; in sauberer Kurrentschrift, wie auf dem Titel vermerkt "Geschrieben und gegeben zu Wernfels" im Jahr 1834 von Johannes Unfug. – Die Zierseiten öfter gleichsam als Titel, etwa zu Vesper-, Beicht – oder Kommuniongebeten; Bildseiten mit dem Herz Jesu, der Madonna, dem Kruzifixus, zur Verehrung der heiligen fünf Wunden, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. – Innengelenke angebrochen, ein Bl. unten mit Randabschnitt, fingerfleckig und etw. fleckig, leicht gebräunt. – Mod. Exlibris.