Der an der Münchner Akademie ausgebildete, früh verstorbene Squindo "wäre sicher auf der Linie Leibl-Trübner einer der bedeutendsten deutschen Maler der letzten Epoche geworden, wenn das Schicksal ihm vergönnt hätte, sein ungewöhnliches malerisches Talent weiter zu entwickeln" (Thieme/Becker XXXI, S. 421). – Das vorliegende Werk stellt damit eine wichtige Ergänzung zum Oeuvre des Künstlers dar. – Verso Skizzen eines Pferde – und eines Mädchenkopfes. – Untere Ecke mit Riß und Knickspur, Platte leicht konvex gewölbt.